Brief einer Mutter und Lehrerin

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Guten Tag,

bezüglich der Sitzung der  Kinderkommission am 4.11. möchten wir unser Befremden ausdrücken, dass Zarah Abendschön-Sawall und Ayse Dalhoff von „Familien in der Krise“ eingeladen wurden, nicht aber Vertreter der Initiative „Bildung aber sicher“.

Wir fühlen uns und die Belange unserer Kinder in keinster Weise vertreten von „Familien in der Krise“. Im Gegenteil.  

Unser Interesse ist es, die Gesundheit der Kinder zu schützen. Das Coronavirus einzudämmen. Das RKI hat dazu passende Handlungsempfehlungen veröffentlicht. Wir befürworten offene, aber geschützte Schulen.
Unsere Haltung resultiert aus folgenden Erfahrungen:

  • Die allermeisten Grundschulkinder haben keine Probleme damit im Unterricht Masken zu tragen, wenn Sicherheitsabstände unterschritten werden. 
  • Der Halbgruppenunterricht hat gut funktioniert in der Phase nach dem Lockdown. 
  • Kinder werden durch Coronafälle in ihren Familien stark psychisch belastet. Verkleinerte Klassen und persönliche Schutzausrüstung dagegen belasten die Psyche der Kinder nicht. 

Diese Erfahrungen wurden sowohl aus der Eltern-Perspektive mit unseren eigenen Kindern gemacht, aber auch aus Lehrersicht an einer Brennpunkt-Grundschule. 

Mit freundlichen Grüßen