Unsere Ziele

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„One-Size-Fits-All“ darf nicht die Antwort auf die Fragen zum Umgang mit Bildung und Betreuung während der Corona-Pandemie sein.

Wir alle stehen vor einer großen Herausforderung. Jeder hat das Recht für sich selbst zu entscheiden, wie er mit der Situation umgeht. Aber:

Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit,
soweit er nicht die Rechte anderer verletzt (…)“.
Artikel 2 Grundgesetz

Wir vertreten keine Partikularinteressen, sondern erarbeiten vielfältige Lösungen. Lösungen, die die unterschiedlichen Bedürfnisse in unserer Gesellschaft berücksichtigen.

Kurzfristige Ziele

Sicherheit in Bildungseinrichtungen (Schulen, Kindergärten, Kitas) erhöhen

  • Bildungs- statt Präsenzpflicht
  • Sichere Bildung für alle Kinder und Jugendliche:
    • Aussetzen der Präsenzpflicht in allen Bundesländern.
      • Entscheidung über die Teilnahme am Präsenzunterricht liegt bei den Eltern.
      • Recht auf Distanzunterricht an der Stammschule.
    • Recht auf Beschulung an einer Onlineschule.
  • Familien adäquat absichern:
    • Niederschwelliger Zugang zu Unterstützungsleistungen für Familien, die Schwierigkeiten durch die veränderte Situation haben.
    • Insbesondere im Bezug auf Leistungen zum Kinderkrankengeld, Vor-Ort Unterstützung durch Schulsozialarbeiter, erhöhte und schnellere Hilfen zur Erziehung und familienentlastende Dienste) Entkopplung
    • Quarantäneentschädigung von Kinderkrankentagen
  • Präventive Infektionsschutzmaßnahmen
  • Anschaffung von Raumluftreinigern für jedes Klassenzimmer und jeden gemeinschaftlich genutzten Raum in Bildungseinrichtungen, wie z.B. Gruppenräume in Kitas, Mensa
  • mind. 2-3x pro Woche PCR-Testungen in allen Bildungseinrichtungen (Kitas und Schulen)
  • Beibehalten der Maskenpflicht in allen Bundesländern
  • Einsatz von Verstärkerfahrten im ÖPNV
  • Nutzung außerschulischer Lernorte

Mittelfristige Ziele

  • staatliche Anerkennung von Online-Schulen als Ersatzschulen (Erfüllen der Schul-/Bildungspflicht)
  • Weiterentwicklung der Bildungslandschaft mit Hinblick auf den digitalen Wandel
    • Weiterentwicklung des Digitalpaktes. Konsequente Umsetzung der Medienentwicklungspläne.
    • Regelmäßiges und unabhängiges Monitoring der Umsetzung/Inanspruchnahme
    • Bei Bedarf Unterstützung der Schulen und Kitas durch ausreichende Entlastungsstunden
    • Vermittlung geeigneter externer Fachkräfte, Kooperationen, Consulting etc.
    • Nutzung kommunaler (Infra-)Strukturen
    • „Best Practice“- Beispiele als Vorbilder kommunizieren. Austausch der Bildungseinrichtungen untereinander implementieren: „Von einander und vernetzt lernen“
  • Förderung von Ausbildung und Forschung:
    • z.B. in Form eines Studiengangs „Pädagogische Konzepte für digitale Bildungsformen“
    • Schulung/Fortbildung von Lehrpersonal und pädagogischen Fachkräften
    • Schaffen von Anreizstrukturen zur Weiterbildung für Lehrpersonal und pädagogische Fachkräfte
    • Förderung des innereuropäischen Austauschs für Fachkräfte im Bildungswesen

Langfristige Ziele

  • Bildungs- statt Präsenzpflicht
  • Vielfalt, Chancengerechtigkeit und Inklusion im Bildungswesen stärken
    • Bedarfsgerechte Schulbildung für jedes Kind in seinem Tempo.
    • Differenzierte Beschulung als bundesweiter Standard
  • Förderung von Selbstbestimmtem Lernen
  • Vereinheitlichung des Schulrechts in allen Bundesländern
  • Einheitliche Mindest-Qualitätsstandards für Kitas und Schulen

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